Statistik Trainings
Wir bieten Statistik-Trainings für Einsteiger an. Bei unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern handelt es sich typischerweise um Teams, die entweder erstmals damit konfrontiert sind, Studien im medizinischen Bereich lesen und interpretieren zu müssen, oder um solche, die Daten einfacheren statistischen Auswertungen unterziehen sollen, darin aber wenig Erfahrung haben.
Wichtig ist eines: Unsere Statistik Trainings kommen explizit ohne Formeln und abstrakte Begründungen aus! Hier zählt der dialogische Ansatz: Lernen funktioniert am Besten in einer entspannten, stressfreien Lernumgebung, in der das Verständnis für die zugegeben oft ziemlich abstrakten statistischen Hintergründe nicht-formal entwickelt werden soll! Hierzu wird mit Methoden gearbeitet, die das intuitive, narrative Denken in Metaphern und Analogien ansprechen.
Wichtig in unseren Statistik-Trainings ist stets, die Alltagserfahrung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit neuen Inhalten zu verbinden. Das geht auch bei so abstrakten Themen wie Korrelationen, Chi-Quadrat-Tests und medizinstatistischen Kennzahlen! Bildhaft könnte man das Stoß-mich-Zieh-dich in die Pflicht nehmen. Es ist einerseits sehr abstrakt, ein Geschöpf aus Hugh Loftings Phantasie, gleichzeitig setzt es sich aber aus zwei sehr konkreten Tieren, zwei Lamas, zusammen….
Orientiert man sich an den Überlegungen von Organisationsentwicklern wie Peter Senge, Chris Argyris oder Donald Schön, kann Lernen vereinfacht als dreistufiger Prozess aufgefasst werden. Man beginnt bei den Techniken, entwickelt (sich) weiter zu den dahinterstehenden Prinzipien und kann schließlich so etwas wie einen Spirit, einen Teamgeist, erreichen – wie ein Orchester oder eine Sportmannschaft, die zusammen auf einer Ebene schwingen können, die mehr ist als die Summe der Einzelbeiträge.
Ich zeichne die Einstellung vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unseren Statistik-Einsteigertrainings gerne als Stoß-mich-Zieh-dich-Figur: Auf der einen Seite erkennt man an, dass ein grundlegendes Verständnis der Statistik absolut sinnvoll und für den Beruf hilfreich ist, auf der anderen Seite hat man Bedenken, Ängste, oft fast so etwas wie Aversionen gegen alles, was mit Zahlen, Formeln und mathematischen Herleitungen zu tun hat. Eine klassische Stoß-mich-Zieh-dich Situation…. Da die Ängste und Abneigungen aber genauso Teil derselben Persönlichkeit sind wie die Neugierde und das Wissen, dass Statistik für den Beruf wichtig ist, gilt es, beides anzusprechen und schließlich zu etwas Neuem zu integrieren.
Aus zwei einzelnen Lamas wird ein neues Verständnis eines Tieres, das man zuvor noch nicht kannte: eines Stoß-mich-Zieh-dich…. Dieses zugegebenermaßen schwierige Spannungsfeld, das bei dieser Thematik fast den Normalzustand ausmacht, kann aber in den allermeisten Fällen gut aufgelöst werden. Dies geschieht durch 5 Prinzipien, die unseren Einsteigertrainings zugrundeliegen:
- keine Formeln, keine komplizierten Herleitungen, keine Rechnungen mit Taschenrechner
- Jedes statistische Prinzip wird mit der Alltagserfahrung verknüpft
- Es wird alles daran gesetzt, eine positive, dialogische Lernatmosphäre zu etablieren, in der sich möglichst alle wohlfühlen
- am Ende des Seminars sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Gefühl nach Hause gehen, dass sie noch nie ein so gutes Verständnis wichtiger statistischer Prinzipien hatten
- und es sollen möglichst alle in der Lage sein, wissenschaftliche Studien nun mit wesentlich mehr Verständnis lesen und interpretieren zu können
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